Weichteildefekte entstehen bei Verletzungen, Verbrennungen, Erfrierungen, nach Tumorentfernung und Infektionen.

Oberflächliche Defekt können durch Hauttransplantate versorgt werden, bei freiliegenden Sehnen, Nerven oder Knochen sind Verschiebeplastiken oder Gewebetransplantationen erforderlich.

Diese können bei kleineren Defekten am Finger entweder vom selben- oder benachbarten Finger entnommen werden.

Mittelgroße Defekte am Handrücken lassen sich mit gestielten Lappenplastiken vom Unterarm decken.

Große oder kombinierte beuge-und streckseitige Gewebsverluste können nur durch freie Lappenplastiken mit mikrochirurgischem Anschluss versorgt werden.

Weichteildefekte
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